vereinsausflug lgs bad rappenau

27.09.2008

Pünktlich um 9.30 Uhr fuhr unser Bus (gut besetzt) los Richtung Bretten- Heilbronn mit dem Ziel Bad Rappenau zur Landesgartenschau 2008.

Joel Wenz als  sehr guter Conférencier erzählte uns unterwegs Einiges über die Stadt mit rund 21.000 Einwohnern und dem Titel „Große Kreisstadt“.  Seit 175 Jahren wird in Bad Rappenau aus 180m Tiefe eine vollgesättigte Starksole mit rund 27% Salzgehalt gefördert und als natürliches Heilmittel eingesetzt. Die Fahrt führte uns durch den schönen Kraichgau. Vieles schon bunt eingefärbt und - wie Joel  erwähnte - landschaftlich wie die Toscana. Eine Landschaft in Bewegung; man meint daß sich alles zu bewegen scheint, sacht hügelig bis zum welligen Horizont .Da merkte man, „Warum in die Ferne schweifen…“

Unterwegs in Bonfeld unter einer herrlichen Kastanienallee war „ Brezelpause “.

Die Landesgartenschau konnte dann jeder wie er wollte durchschlendern (man traf sich ja immer wieder). Die Blumenquadrate,Staudenfacetten ,biblische Wasserstationen (mit Fußwaschung) Aquarium, Salinensteg, Paradiesgarten, Zeit - Wald mit kleinen Oasen der Ruhe, Lavendellabyrinth, Ausstellung Salz und Sole usw. es war sehr schön und interressant anzuschauen. Um viertel nach Drei war wieder Abfahrt zum nächsten Ziel, der Burg Steinsberg.

Auf einem Basaltkegel zwischen Sinsheim und Weiler steht weithin sichtbar die Burg Steinsberg auch "Kompass des Kraichgau“ genannt. 1109 begann die Geschichte der Burg.

Hier war Kaffeepause und wer wollte auch  Zwiebelkuchen und neuer Wein. Ringsum sah man noch viele Trauben an den Reben. Ein kurzer Spaziergang um die Burg und manch einer kletterte zur Burg hoch >etwas steil und ca. 249 Stufen< dafür wurde man mit einem herrlichen Panoramablick belohnt.

Wieder rein in den Bus und weiter.

In Kürnbach  in der Besenstube Büchele war Einkehr in gemütlicher Runde und dann ging es an die Heimfahrt.

Es war ein schöner Ausflug - geplant und durchgeführt von Stephan und Lies Stribl.


Stadtbesichtigung in Karlsruhes Innenstadt

27.04.2008


17 Wanderfreunde machten sich auf auf,  Karlsruhe zu erkunden.

Um 10:00 Uhr war Treffpunkt am Karl-Friedrich-Denkmal beim Karlsruher Schloss.  Hier begann die Führung mit einem Abriß über die Entstehung der Stadt und des Schloßes. Erklärt wurde auch die fächerförmige Anlage der Straßen die zum Schloß führen und die Namensgebung. Fast alle Namen rühren von Gasthäusern an den Eckpunkten der Straßen wie "Zum Kreuz“ oder “Zum Lamm“ oder “Adler”.

Danach ging es zum Marktplatz mit der Pyramide und auf dem Platz die Rosetten der Kirchenfenster unter anderen des Straßburger und Freiburger Münsters. Nun führte unser Weg zur kleinen Kirche (die Bausteine stammen übrigens aus dem Pfinztal), wo rechts neben dem Eingang auf den Pflastersteinen zum Gedenken die Namen der Aids-Verstorbenen zu finden sind. Weiter ging es zum Platz der Marktfrau; hier war dargestellt, wie die Marktfrauen früher von Durlach nach Karlsruhe zogen, um ihre Waren zu verkaufen.

  

Weiter ging es über den Rondellplatz mit seinem Obelisk und ein wenig Geschichte über    Kaspar Hauser zum Friedrichsplatz mit seinen herrlichen Blumenanlagen, vorbei an der großen Kirche zum Ludwigsplatz mit einem schönen Brunnen. Hier bogen wir in die Waldstraße ein mit den gelben Majolikafließen auf der Straße wieder in Richtung Schloß. Ecke Kaiser-/Waldstraße bestaunten wir die alte Apotheke mit ihrer verwinkelten Bauweise. In Richtung Schloß auf der linken Seite waren dann noch der Baustil der damaligen Zeit (meist zweigeschoßig) an Häusern zu erkennen, die mit zu den Ältesten der Stadt zählen-.

  

Beim Bundesverfaßungsgericht endete unsere Exkursion durch die Vergangenheit und Gegenwart der Karlsruher Innenstadt, und nach einem Spaziergang durch den angrenzenden botanischen Garten war dann Abschluß im Badischen Brauhaus.

 

Und alle 17 Teilnehmer waren sich einig über eine Fortführung der Stadterkundung. 

Was wahrscheinlich mit der verschobenen Weststadterkundung fortgeführt wird.