durch die flure um menzingen

21.11.2017


Um 9:07h fuhren wir - 12 Wanderer und /Innen mit der S5 Richtung Durlach, um dort nach etwas Aufenthalt mit der S32 weiter zu fahren Richtung Menzingen.

Das Wetter war dem November geschuldet regnerisch, windig - also nicht gut. Wir stiegen aber nicht in Menzingen aus, sondern eine Station vorher in Bahnbrücken. Dort erwartete uns schon unser Wanderleiter Gerhard, der uns dann orts- und sachkundig durch´s Gelände und später den Ort führte.

Zuerst erhielten wir einen Abriss über die Stadt Kraichtal mit seinen 9! Ortschaftsteilen - wie Anzahl der Einwohner, Ausdehnung der Fläche etc, etc... Das Ganze passierte dicht gedrängt im Wartehäuschen, da der Wind doch recht frisch war und der Regen noch nicht aufhören wollte.

Dann ging´s los, in Richtung Waldmühle (nicht mehr in Betrieb). Hier erzählte uns Gerhard über das Leben der hier früher arbeitenden Menschen.

Weiter dann zum “Zeltcafe Heitlinger” auf dem “Metterlinghof”, wo uns ein “Bauernfrühstück” erwartete, das jedem gerecht wurde. Wir bekamen ein paar Vesperbretter für Alle serviert, wo wir uns umschauten ob eventuell noch ein Bus voll Wanderer im Anmarsch ist - und dazu Alles lecker und frisch.

Nebenbei erzählten die Bauersleute und Gerhard über das Leben und Schaffen auf dem Hof.

Nach etwa 1 1/4 Stunden ging es weiter Richtung Menzingen, wo wir von einem alten Wasserreservoir einen phantastischen Blick über Menzingen bekamen. Hier erzählte uns Gerhard etwas über die Geschichte Menzingens und derer “von Menzingen”. Danach sahen wir uns bei einer “Kräuterhexe” um und bestaunten den grossen Kräutergarten und einiger “Besonderheiten”.

Danach ging es weiter am neuen Wasserreservoir vorbei und abwärts durch einen teils steilen Hohlweg nach Menzingen hinein - zum Glück hatte der Regen zwischenzeitlich aufgehört, sonst wäre der Weg eine Rodelpartie ohne Schlitten geworden.

Als erstes besuchten wir hier den Baron von Menzingen im Schwanenschloss (oberes Schloss). Hier erfuhren wir dann vom Schlossherrn Einiges über das Leben und die Entwicklung der Leute hier. Vor allen Dingen, dass das Schwanenschloss kurz vor Kriegsende teilweise und das dazugehörende Wasserschloss (unteres Schloss) komplett durch einige wenige Fliegerbomben zerstört wurden.

Danach besuchten wir die Ruine des Wasserschlosses und bekamen einen Eindruck durch Hinweistafeln, wie das Schloss vor seiner Zerstörung aussah.

Zum Schluß ging es dann kreuz und quer durch den Ort mit der Besichtigung eines alten Pumpenhauses - wo die Planung dahin geht, dort ein kleines Museum einzurichten, der ev. Kirche und dem “schwarzen Platz” - Ortseingang von Menzingen mit dem Wahrzeichen, einem aus Stein herausgearbeitetem Mühlrad.
Danach steuerten wir das Vereinsheim des SV “Blau-Weiss” an, wo wir unseren Abschluss hatten, bevor wir um 18:20h wieder mit S32/S5 den Heimweg/reise antraten.

 

Vielen Dank an Lies und Stefan für die gute Organisation

 

Gertelbach-Wasserfälle

24.09.2017


.... früher auch Gertelbachschlucht, wird als der gefällereichste Abschnitt im Nordschwarzwald bezeichnet.

Das war unsere Wanderung am 24.Okt. bei herrlichem Wetter(14 Erw. u. 2Kinder). Der Gertelbach-Rundweg zählt zu den schönsten Rundwanderungen im Bühlertal. Ein steiler Anstieg teils Steintreppen und teils Brücken, eine naturbelassene Landschaft und beeindruckende Wasserkaskaden wechseln mit imposanten Felsformationen - dabei wunderschöne moosbedeckte Steine auf unserem Weg.

Eine kleine Vesperpause, dann der Anstieg zum Wiedenfelsen (700m) Dort wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht über das Bühlertal bis hinauf zum Rheintal belohnt. Weiter durch steil abwärtsgehende urige Waldwege zur Kohlbergwiese. Hier trafen wir unsere Wanderer, welche vom Plättig zur Kohlbergwiese gelaufen waren zur Mittagspause. 

Gut gestärkt machten wir uns dann auf den Weg zum Parkplatz Bühlertal mit - wieder schönen, naturbelassenen, interessanten aber steilabgehenden Wanderwegen mit herrlichen Aussichten.

Wirklich - eine wunderschöne Wanderung, danke Lies für’s Organisieren, auch Danke an Noah und Lennis, sie sind tapfer mitgewandert.

Abschluß dann im NF-Haus bei einer Runde "Eselspiel”

Ausflug auf´s Wasser mit Joel

5.08.2017


Der Altrhein ist das alte, kurvige Rheinbett, in dem heute keine Schiffe mehr fahren. Stattdessen konnte in den letzten Jahrzehnten die Natur wieder Einzug halten.

Hier war unsere "Paddeltour" mit Joel - ein einmaliges Erlebnis. In Rappenwört wurden wir von Joel eingewiesen, und mit Schwimmwesten und Paddel bestückt brachten wir den "groß Canadier" unter Joel's fachgerechter Führung zu Wasser - das war schon anstrengend aber auch lustig. Und schon glitt das Kanu lautlos durch's Wasser. Joel war Steuermann und wir paddelten, dabei konnten wir wunderbar die unberührte Natur geniessen.

Mit etwas Phantasie entstanden Krokodile aus den Baumstämmen, Schwärme von Libellen begleiteten uns, einfach schön. Beim großen Vater Rhein war Pause dort zeigte uns Joel eine gekonnte "Schwimmeinlage".

Ja, schade, schon ging es wieder zurück, jetzt brauchten wir fast nicht paddeln, "Stille", "Schauen", "Geniessen" und die Seele baumeln lassen. Zu schnell war es vorbei, jetzt wieder Kanu raus, säubern, in die Halle und alles aufräumen.

Der Abschluß war im NF-Haus Rappenwört in gemütlicher Runde.

 

DANKE Joel,  war toll

 

........ für's nächste Jahr haben wir uns wieder angemeldet.


Wanderung zum Lindenbräu

02.07.2017


Es war ideales Wanderwetter, bei unserer Wanderung. Nach dem Treffen um 8.00 beim Feuerwehrhaus ging es vorbei am Bampi-Hof zum Thomashof. Bei der Pappel-Allee erwartete uns ein kleines Sektfrühstück liebevoll zubereitet von Sandra.

Weiter zum Batzenhof, am neu angelegtem Golfplatz vorbei (mit Überlegungen zum Anmelden!!) zum Stupfericher Grillplatz und unserem Ziel Reichenbach,unterwegs sahen wir wunderschön blühende Klatschmohn- Kornblumen- und.Sonnenblumenwiesen. Im "Lindenbräu" schmeckte uns das Bier nach dieser Wanderung doppelt so gut, und es kamen noch einige Wanderer mit "weniger Kilometern" dazu.

Der Rückweg führte uns an Palmbach vorbei, Batzenhof, Thomashof und über den alten Stupfericher Weg nach Söllingen. Dort war Abschluss beim Feuerwehrfest. Ja, es kamen schon etliche Kilometer zusammen, war sehr schön

 

     Danke Sandra und Thomas, nächstes Jahr wieder eine "Brauereiwanderung”

Abendwanderung

25.03.2017


Es waren wieder viele Wanderfreunde, welche sich um 17:30h auf den Weg machten - durch´s Sonnental zum Grenzweg, Richtung Traiserweg mit Pause bei der "Wilden Sau.

Auf dem Bauernhof (Hegenach) erwartete uns ein herrliches Hausmacher Essen mit selbstgebackenem Brot.

In lustiger Runde mit singen zu Akkordeonklängen verging die Zeit sehr schnell. Bestückt mit Taschenlampe und Grubenlicht ging es heim durch den Wald mit Zwischenstopp im NF-Haus.

Tageswanderung Söllingen - Stupferich

19.03.2017


Tageswanderung Söllingen über “Stupfericher Kulturwanderpfad” zurück nach Söllingen

Treffpunkt war um 9:00 Uhr beim Feuerwehrhaus Söllingen. Trotz grauem Himmel und ab und zu Niesel hatten sich doch 10 Mutige zum Wandern eingefunden. Wobei bis zum Ortsende noch 2 Frauen dazu kamen, so dass wir am Ende 8 Frauen und 4 Männer dem Wetter trotzen wollten und loswanderten - durch die Gebrüder-Räuchle Strasse und dem Teufelsplattweg bis zum Bampi Weg halb links, wo uns dann die erste Steigung erwartete.

Aber auch diese wurde gemeistert und wir kamen dann zum “Dreimärker” (ein im Boden eingelassener Grenzstein), von wo wir dann weiter Richtung Mutschelbach wanderten, um kurz hinter der Rasthütte (Hundsstangen) nach rechts abzubiegen.

Jetzt waren wir auf dem Stupfericher Kulturwanderpfad.

Dieser hat auf seinem Weg um Stupferich auf ca 10km verteilt 14 Schautafeln die sich auf die Vergangenheit und sonstige Themen über Leben und Entwicklung des Ortes “Stuotpferrich” bzw “Stutpferrich” (von Stout/Stut und Pferrich=Pferch) beziehen.

Zu Anfang des “Pfades” konnten wir uns auch über die weite Sicht (Mahlberg) und die Beobachtung zweier roter Milane auf Beutesuche freuen.

Dabei kamen wir dann über den Thomashof und Batzenhof, die eine wunderschöne Pappelallee verbindet. Da diese Art von Pappeln aber nicht auf einer Anhöhe gedeihen, soll diese Allee nach und nach in eine Lindenallee gewandelt werden.

 

Dabei konnten wir den Fortschritt der Golfanlage Batzenhof begutachten, die sich noch im Bau befindet.

Hier oben war dann der Wind ein wenig kräftiger, so das wir froh waren, dass es nicht regnete.

Nun ging es ein wenig im Zickzack Richtung Autobahn westlich um Stupferich herum zum Mutschelbacher 


Grenzweg, der uns wieder in den Wald (und windstill) über den Berglesweg zur Bergleshalle und dann langsam in Richtung Sportzentrum Stupferich führte, wo wir unser Mittagessen einnahmen.  Das nebenbei bemerkt sehr gut war, (jedenfalls meine Meinung) und für jeden etwas bot. Dort waren dann auch noch jene Spaziergänger, die den ganzen Weg nicht mitgehen konnten und von einem Parkplatz eine kleinere Runde liefen. So waren wir dann im “Akropolis” doch mehr als 23 Personen.

Nachdem Alle gestärkt und erholt waren ging es auf den Heimweg - den letzten Teil des Rundweges und dann umgekehrt über die Rasthütte - Dreimärker - Bampi-Weg....... zurück zum Feuerwehrhaus Söllingen.

 

Das waren dann Alles in Allem etwa 17 km wandern, lernen, entdecken und manchmal Hüte oder Mützen festhalten, ......eben schön.

 

Danke Lies