Am Freitag, den 09.05. trafen sich 45 Vereinsmitglieder um sich auf den Weg in die Eifel zu machen. Um 8 Uhr ging es los in ein vielseitiges Wochenende in einer spannenden Region, die sehr viel rund um das Thema Vukanismus zu bieten hat.
Natürlich durfte das obligatorische "Vesper" auf der Hinreise nicht fehlen. Danke an Lies fürs Einkaufen und Michael für die Organisation, damit eine reich gedeckte Tafel fast keinen Wunsch offen lies.
Gegen 13.30 Uhr erreichten wir das Naturfreundehaus Laacherseehaus und konnten auch gleich unsere Zimmer beziehen, da dass wir uns zu Fuß auf den Weg zum Laachersee machen konnten. Dort angelangt, genossen wir eine sehr umfängliche Führung im Kloster Maria-Laach und waren beeindruckt wie Umfangreich und vielschichtig im Kloster gearbeitet wird und natürlich auch über die Geschichte und die Gebäude des Klosters. Besonders beeindruckt waren wohl die meißten von der sehr alten Benediktiener-Bibliothek.
Paul (unser Busfahrer brachte zuvor, fast heimlich den Bus zum Kloster, sodass alle mit Freuden vernahmen, dass nicht zu Fuß, sondern bequem zum Abendessen im Vulkan-Brauhaus Chauffiert werden.
Nach einem tollen Start am Freitag genossen wir ein gutes Essen in Brauhaus, bevor alle den Tag bei einem gemütlichen beisammensein in Naturfreundehaus beendeten.
Die Wandergruppe startet nach dem Frühstück um 9 Uhr auf eine ca. 18 km lange Tour von Mendig, vorbei am Laachersee, der Wingertbergwand nach Andernach.
Gruppe 2 besichtigte das Römerbergwerk, wo viel Vulkangestein (in diesem Fall Stuff) für zahlreiche historische Gebäude von Römern abgebaut wurde. Wir erfuhren viel über die Steinarten die sich über jahrtausende gebilet haben und den Abbau mit den noch einfachen Werkzeugen in dieser Zeit.
Gegen Mittag trafen sich beide Gruppen in Andernach am Rheinufer und genossen den herrlich sonnigen Tag mit einem Imbis und diversen Erfrischungsgetränken.
Wer Lust hatte besuchte noch das Gysir-Museum um etws Grundwissen über den Gysir in Andernach aufzubauen. Um 15 Uhr ging es dann für alle per Schiff zum Gysir um dort ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel zu beobachten. Zur Freude (zumeist der Männer) gab es in Andernach gerade eine Bierbörse, auf der wir uns noch ein bis zwei Stunden aufhielten, bevor es zu unserem Grilabend ging.
Kaum zurück von unsere Expedition, machten wir Feuer für das Grillen und den darauf folgenden Lagerfeuerabend. Mit viel Spaß und Musik wurde noch bis Mitternacht gefeiert. Am Ende wurde noch auf Hannelores Geburtstag angestoßen bevor alle, müde von einem eindrucksvollen Tag, ins Bett gingen.
Bevor es wieder nach Hause ging, schlenderten wir durch die Altstadt von Andernch, bevor wir uns im Vulkan-Dom und die unfassbar großen Keller anschauten. Nahezu die gesamte Stadt ist unterkellert durch den Abbau von Gesetein. Große Hallen, die 30 Meter unter der Oberfläche durch den Abbau entstanden sind bieten beeindruckende Bilder und einen Eindruck wie die Menschen der Region mit den Gegebenheiten umgingen.
Zum Schluss stärkten wir uns noch in einem Biergarten, bevor uns Paul wieder unversehrt nach Hause brachte.
Zu erwähnen ist natürlich auch, dass es so scheint, als hätten wir einen neuen Lieblingsbusfahrer, der sich einfach und fast unbmerkt in unsere Gruppe integierte. Paul, wir freuen uns schon auf das nächste mal.
orgenised by Lies, Olli & Max
supported by Michael & Vorstandschaft
Es sind schon alle gespannt wohin es wohl im nächsten Jahr gehen wird.
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